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Der Unterschied zwischen Prozentsätzen und Perzentilen (und warum er wichtig ist)

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Prozentsätze und Perzentile sind wichtige Kennzahlen, die dir helfen, die Ergebnisse deines Einstellungstests und deren Bedeutung für die Einstellung der besten Kandidaten zu verstehen. Prozentsätze sind relativ leicht zu verstehen, da sie in der Regel zur Berechnung einer Reihe von Zahlen im täglichen Leben verwendet werden, während Perzentile für alle, die nicht mathematisch veranlagt sind, eher einschüchternd wirken können.

Finde heraus, warum es wichtig ist, den Unterschied zu kennen, um deine Einstellungstests zu verstehen, und wie du zwischen den beiden unterscheiden kannst.

Was ist ein Prozentsatz?

Ein Prozentsatz bezieht sich auf eine Zahl von 100. 50 % bedeutet also 50 von 100. Prozentsätze bieten eine einfache Möglichkeit, verschiedene Mengen zu Vergleichszwecken zu standardisieren, wie z. B. das Verhältnis von Schreibtischstühlen zu Schreibtischen in einem Stockwerk eines Bürogebäudes im Vergleich zur Anzahl der Schreibtischstühle zu Schreibtischen in einem anderen Stockwerk des Gebäudes.

Was ist ein Perzentil?

Die meisten Menschen sind mit Prozentsätzen vertraut und verwenden sie, um im Alltag Zahlen zu berechnen, z. B. bei der Berechnung einer Hochschulnote, von Bankzinsen oder der Ersparnis beim Kauf eines Pullovers im Sale.

Die meisten Menschen verwenden Perzentile jedoch nicht häufig. Was genau ist also ein Perzentil? Ein Perzentil bezeichnet den Prozentsatz der Werte, die über einem bestimmten Wert liegen. In der Praxis bedeutet das: Wenn ein Ergebnis innerhalb des 70. Perzentils liegt, hat die Person, die den Test gemacht hat, besser abgeschnitten als 70 % der Personen, die den Test gemacht haben.

Warum sind Prozentsätze bei Einstellungstests hilfreich?

Bei Einstellungstests sind Prozentzahlen hilfreich, um zu vergleichen, wie gut die einzelnen Kandidaten abgeschnitten haben. Die Testergebnisse von TestGorilla geben den Prozentsatz der richtig beantworteten Fragen an. Prozentzahlen sind eine schnelle und einfache Methode, um zu beurteilen, wie gut Kandidaten in dem Test abgeschnitten haben, den du ihnen gestellt hast. Außerdem kannst du mit Hilfe von Prozentsätzen zwei Kandidaten miteinander vergleichen.

Warum sind Perzentile bei Einstellungstests hilfreich?

Prozentzahlen sagen oft nichts darüber aus, wie schwierig ein Test ist. Wenn alle deine Kandidaten bei einem deiner Tests schlecht abschneiden, liegt das daran, dass die Kandidaten in diesem Bereich nicht kompetent sind oder weil der Test schwierig ist? Perzentile helfen dir bei der Beantwortung dieser Frage, denn sie geben dir Aufschluss darüber, wie gut die einzelnen Kandidaten im Vergleich zu allen anderen Teilnehmeren des Tests abgeschnitten haben (nicht nur zu den von dir eingeladenen Kandidaten).

Bei TestGorilla bieten wir einen Bewertungsmaßstab an, mit dem du deine Ergebnisse als Prozentränge visualisieren kannst. Wenn eine deiner Kandidaten bei einem bestimmten Test 75 % erreicht, hat er/sie besser abgeschnitten als 75 % der Kandidaten, die diesen Test durchgeführt haben.

Dieser berechnete Prozentsatz bezieht sich nicht nur auf die Kandidaten, die Sie zum Test geschickt haben. Wir berechnen den Prozentsatz, indem wir jeden Bewerber, der an dem Test teilgenommen hat, mit unseren Kunden vergleichen. Dies gibt Ihnen einen genauen Hinweis darauf, wie gut ein Kandidat im Vergleich zu Hunderten von anderen Kandidaten mit ähnlichen Fähigkeiten abschneidet, da ein Perzentil-Rang Unterschiede im Schwierigkeitsgrad eines bestimmten Tests ausgleicht. Perzentile sind somit ein wichtiges Hilfsmittel, um festzustellen, wie gut ein Kandidat bei dem von Ihnen bereitgestellten Test abgeschnitten hat.

Dann kannst du die Normgruppe deiner Wahl verwenden, um verschiedene Kandidaten zu vergleichen. Damit du das tun kannst, stellen wir den Kandidaten optionale demografische Fragen, wie zum Beispiel:

  1. Ihr Bildungsniveau (von der weiterführenden Schule bis zum Master oder höher)

  2. Unternehmensfunktion (z. B. Marketing, Verwaltung, Finanzen, Recht, Management, Betrieb und andere zentrale Bereiche)

  3. Ihre Berufserfahrung: Junior (bis zu 3 Jahre Erfahrung) oder Senior (mind. 4 Jahre Erfahrung)

  4. Der Prozentsatz der richtigen Fragen (keine spezielle Normgruppe, aber dennoch hilfreich)

Geh über die Zahlen hinaus

Prozentsätze und Perzentile sind wichtig, um die Kandidaten mit ihren Mitbewerberen zu vergleichen. Sie helfen dabei, tiefere Einblicke in die Fähigkeiten und das Denkvermögen der Kandidaten zu gewinnen. Aber Prozentsätze und Perzentile sind nicht alles. Es kann sein, dass jemand bei den technischen Fähigkeiten schlechter abschneidet und trotzdem besser zu deinem Unternehmen passt.

Eine Person kann sich zum Beispiel in einem lebhaften, temporeichen Büroumfeld wohlfühlen, in dem regelmäßige Meetings und Zusammenarbeit die Norm sind. Jemand anderes kann in einem entspannten und langsamen Büro, in dem Autonomie geschätzt wird, gut arbeiten. Einer dieser beiden könnte viel in dein Team einbringen, während ein anderer sich frustriert fühlt und keine guten Leistungen erbringt. Um eine hohe Mitarbeiterbindung zu erreichen, ist es wichtig, dass dein:e neue Mitarbeiter zu deiner Bürokultur passt.

Darüber hinaus sind die Persönlichkeitsmerkmale und die Einstellung von Kandidaten genauso wichtig dafür, wie gut sie sich in der Stelle bewähren – vor allem, wenn es sich um eine Stelle mit Kundenkontakt, eine Führungsposition oder eine Stelle handelt, die viel Teamarbeit erfordert. Deshalb empfehlen wir, eine Reihe von Persönlichkeitsmerkmalen, Soft Skills und Einstellungen zu testen, um ein ganzheitliches Bild von allen Kandidaten zu erhalten.

Um ein vollständiges Bild von Kandidaten zu erhalten, setzt du mehr als nur die Tests zu den technischen Fähigkeiten ein und erhebst auch die Persönlichkeitsmerkmale und die persönliche Einstellung – hier sind die besten TestGorilla-Tests dafür.

  1. Kultur hinzufügen. Mit diesem Test wird beurteilt, wie die Werte, Verhaltensweisen und Interessen eines Bewerbers mit den Werten Ihres Unternehmens übereinstimmen und welche Verhaltensweisen und Tätigkeiten ihm zum Erfolg in seiner Rolle verhelfen würden.

  2. 16 Typen. Der von Carl Jung inspirierte Test der 16 Typen gibt Ihnen Aufschluss über die Persönlichkeitspräferenzen eines Bewerbers – wie Introvertiertheit oder Extrovertiertheit und ob er strukturiert oder eher flexibel und spontan ist.

  3. DISC. Dieser Test wurde von William Marston entwickelt und charakterisiert den Ausdruck von Emotionen: Dominanz (D), Initiative (I), Stetigkeit (S) und Gewissenhaftigkeit (C).

Zwei Berechnungen für die Bewertung

Prozentsätze und Perzentile spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl und Einstellung der besten Talente. Sie sind eine gute Möglichkeit, den Einstellungsprozess zu verbessern und zwischen den Stärken verschiedener Kandidaten zu unterscheiden. Es ist jedoch wichtig, über die Kennzahlen hinauszugehen und die Person einzustellen, die am besten in dein Team passt, indem du die Arbeitsweise und die Persönlichkeitsmerkmale der Person testest.

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