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Die 6 wichtigsten Sourcing Tools, die jeder Anwerber kennen sollte

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Es ist kein Geheimnis, dass die Personalbeschaffung ebenso schwierig wie wichtig ist.

Verschiedene Studien belegen die realen Kosten einer schlechten Einstellung, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie es richtig machen, nicht nur für Ihre Leistung als Personalverantwortlicher, sondern für den Erfolg Ihres gesamten Unternehmens. Bildlich gesprochen müssen Sie Ihren Brunnen graben, bevor Sie durstig sind, oder einen Pool von talentierten Bewerbern aufbauen, bevor Sie sie brauchen.

Aber wie stellen Sie das an?

Mit den besten Sourcing-Tools für die Personalbeschaffung, die Sie auf dem Markt finden können.

Es gibt viele Sourcing-Tools, die Ihnen helfen, Ihren Einstellungsprozess zu rationalisieren - und die ein leistungsstarker Teil Ihres Rekrutierungsarsenals sein können. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die acht besten und geben Ihnen detaillierte Informationen:

  • Wie sie funktionieren

  • Wie viel sie kosten

  • Ob es eine kostenlose Version gibt

  • Was ihre wichtigsten Funktionen sind

  • Wer am meisten von jedem Tool profitieren würde

Was ist ein Sourcing Tool?

Ein Sourcing Tool ist alles, was du zum Aufbau und zur Pflege deines Bewerberpools verwendest. Sie sind sehr hilfreich für Unternehmen, die unabhängig von aktuellen Stellenangeboten aktiv Bewerberpools pflegen. Wenn eine Stelle frei wird, wissen diese Unternehmen bereits, welche Art von Person sie einstellen wollen, und sie haben einen Pool potenzieller Kandidaten, aus dem sie schöpfen können, noch bevor sie die Stelle ausschreiben.

Damit du solche Tools erfolgreich nutzen kannst, musst du dir Gedanken darüber machen, welche Art von Kandidaten du suchst, und eine Datenbank mit potenziell passenden Kandidaten aufbauen (auch wenn du gerade nicht einstellst). Aber der zusätzliche Aufwand kann sich lohnen.

Nehmen wir zum Beispiel an, eine wichtige Mitarbeiterin verlässt das Unternehmen plötzlich. Wenn das Unternehmen ganz von vorne anfangen muss, kann es ziemlich lange dauern, die richtige Person zu finden und einzustellen. Wenn das Unternehmen hingegen proaktiv einen Bewerberpool aufgebaut hat, kann es schnell eine Shortlist von Kandidaten erstellen, die es zu Interviews einladen kann.

Das nimmt unglaublich viel Druck weg, den gesamten Recruiting-Prozess so schnell wie möglich durchzuführen.

Und je schneller du jemanden einstellen kannst, desto früher dein Kandidat/deine Kandidatin seinen/ihren derzeitigen Arbeitsplatz kündigen. Dies verkürzt die Zeit zwischen dem Weggang einer Person und der Neubesetzung der Stelle.

Das hört sich in der Theorie toll an, aber es ist ein Prozess, den du langfristig angehen musst, wenn er funktionieren soll. Sourcing Tools sind genau das: ein Tool. Sie können eine Rolle in einer umfassenderen Strategie der kontinuierlichen Einstellung spielen, aber sie werden die Arbeit nicht für dich erledigen.

Wie funktionieren Sourcing Tools?

Im Allgemeinen kannst du mit Sourcing Tools nach potenziellen Kandidaten auf der Grundlage einer Reihe von Kriterien suchen, darunter:

  • aktuelle oder frühere Stellen

  • Unternehmen, für das die Person derzeit arbeitet – manche Unternehmen bauen ihre Einstellungsstrategie darauf auf, dass sie bei der Konkurrenz Recruiting betreiben.

  • technische Fähigkeiten

  • allgemeine pädagogische oder spezifische fachliche Qualifikationen

  • Erfahrung im Umgang mit bestimmter Software oder mit bestimmten Projekttypen

Einige Sourcing Tools sind speziell auf Kandidaten in bestimmten Bereichen ausgerichtet. Sie können sich zum Beispiel ausschließlich auf Kandidaten für IT-Positionen konzentrieren. Der Einsatz dieser Tools kann von Vorteil sein, da du mit Kandidaten beginnst, die bereits in deiner Branche arbeiten oder nach Jobangeboten suchen. Dann kannst du deine Suche mit Hilfe von Suchfunktionen und Filtern entsprechend eingrenzen.

Aktive und passive Kandidaten mit Sourcing Tools finden

2015 stellte LinkedIn in seiner Ultimate List of Hiring Statistics fest, dass im Durchschnitt 30 % der weltweiten Arbeitskräfte aus aktiven Kandidaten besteht (Personen, die aktiv nach einer neuen Stelle suchen).

Es gibt Sourcing Tools, mit denen du zwischen aktiven und passiven Kandidaten (Personen, die nicht aktiv nach einer neuen Stelle suchen) unterscheiden kannst. Denke daran, dass passive Kandidaten zwar nicht auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind, aber dennoch bereit sein können, über neue Jobangebote zu sprechen. Auch wenn das nicht der Fall ist, kann der Aufbau einer Beziehung zu ihnen dazu führen, dass dein Unternehmen ganz oben auf der Liste steht, wenn sie in Zukunft auf der Suche sind.

Es sollte sich nach deinem aktuellen Bedarf richten, welche Kandidaten, die du priorisierst, . Willst du eine aktuelle Stelle besetzen? Oder willst du nur einen Pool von talentierten Kandidaten aufbauen, die du für die Besetzung künftige Stellen in Betracht ziehen kannst?

Wenn du sofort Bedarf hast, sind aktive Kandidaten die beste Wahl, aber du kannst ein breiteres Netz auswerfen, wenn deine Kapazitäten ausgelastet sind.

Die Wahl des richtigen Sourcing Tools

Obwohl die potenziellen Vorteile des Einsatzes von Sourcing Tools auf der Hand liegen, musst du sicherstellen, dass du das richtige Tool für deine Einstellungsstrategie auswählst. Sehen wir uns einige kostenlose und kostenpflichtige Sourcing-Tools an, die du in Betracht ziehen solltest.

Die 3 besten kostenlosen Sourcing Tools

Wenn du mit einem knappen Budget arbeitest, helfen dir kostenlose Sourcing Tools bei der Erstellung von Shortlists und der Pflege von Kandidaten, ohne dass du viel Geld investieren musst. Viele der verfügbaren Tools erfordern keine Registrierung, sodass du sie einfach testen kannst, um zu sehen, wie sie in deinem Recruiting-Prozess funktionieren würden. Du kannst sie aber auch nur sparsam einsetzen, um dir einen Überblick über die aktuelle Bewerberlandschaft in deiner Branche zu verschaffen, bevor du mit deiner Einstellungskampagne beginnst.

Recruit’Em

Recruit’Em, früher bekannt als RecruitIn, ist ein umfassendes und dennoch einfach zu bedienendes Sourcing Tool. Das Attraktivste an Recruit’Em ist, dass es von einem digitalen Recruiter entwickelt wurde. Es geht auf viele der Herausforderungen ein, mit denen du bei der Suche nach Kandidaten konfrontiert bist, und liefert dir die Daten, die du brauchst, um deinen Bewerberpool aufzubauen.

Recruit’Em nutzt den Google-Index der Profilseiten von sechs Plattformen und hilft dir, eine umfassende Datenbank mit potenziellen Kandidaten zu erstellen. Deine Suche liefert Profile von LinkedIn, Dribble, GitHub, Xing, Stack Overflow und Twitter. Du kannst jedoch nicht auf allen Plattformen gleichzeitig suchen, da jede Option unterschiedliche Suchfelder enthält.

Recruit’Em ist zu 100 % kostenlos. Du musst dich nicht registrieren, und es gibt nicht einmal Anzeigen auf der Website! Außerdem bietet Recruit’Em einen kostenlosen Optimierer für Stellenanzeigen, der dir auf der Grundlage der Suchdaten von Kandidaten Vorschläge für Schlüsselwörter macht, die du in deine Anzeigen aufnehmen kannst.

Vorteile:

  • Mit einer einfachen und leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche kannst du in Sekundenschnelle Ergebnisse erzielen.

  • Das Tool konzentriert sich auf eine geringere Anzahl von Filtern, sodass die Suche einfach eingerichtet werden kann.

  • Es ermöglicht die Suche nach Profilen auf zahlreichen Plattformen.

Nachteile:

  • Es verwendet die Google-Suche, sodass potenzielle Kandidaten, die ihr Profil auf privat gesetzt haben, nicht angezeigt werden.

  • Es leitet zur Google-Suche weiter, was bedeutet, dass du immer noch URLs kopieren und in eine Tabelle einfügen musst, um eine Bewerberdatenbank zu erstellen.

  • Es bietet keine Möglichkeit, zwischen aktiven und passiven Kandidaten zu unterscheiden.

OctoHR

OctoHR nennt sich selbst GitHub für Recruiter. Es ist eine kostenlose Google Chrome-Browsererweiterung (sorry, Firefox-Nutzer). Um OctoHR zu nutzen, musst du also nur die Website in Chrome aufrufen und die Erweiterung hinzufügen. OctoHR ermöglicht es dir, GitHub zu durchsuchen – daher der Name – und Informationen über die Fachgebiete und E-Mail-Adressen potenzieller Kandidaten zu sammeln.

Angesichts des spezifischen Umfangs von OctoHR ist dies ein großartiges Tool für das Recruiting von Softwareentwickleren. Eine der wichtigsten Suchfunktionen ist die Möglichkeit, nach Kandidaten zu suchen, die eine bestimmte Anzahl von GitHub-Followern haben. Diese Option bietet dir die Möglichkeit, von Fachleuten empfohlene Entwicklungsexperten zu finden.

Du musst deine E-Mail-Adresse nicht preisgeben, um OctoHR zu nutzen, und Antivirensoftware listet es als sicher auf.

Vorteile:

  • Es funktioniert als nicht-invasive Google-Chrome-Erweiterung.

  • Es ermöglicht dir die Suche nach Kandidaten auf der Grundlage von GitHub-Followern oder Repositories.

  • Es gibt die E-Mail-Adresse von Kandidaten weiter.

Nachteile:

  • Deine Suche wird auf GitHub beschränkt.

  • Es kann jeweils nur nach einer Programmiersprache gesucht werden, obwohl du andere Programmierkompetenzen in den Profilen der Kandidaten sehen kannst.

  • Es bietet keine Möglichkeit, schnell eine Liste von Kandidaten zu erstellen.

Shapr

Shapr ist ganz anders als Recruit’Em und OctoHR. Es ist eher ein Networking-Tool als ein Recruiting Tool. Wenn du Shapr jedoch speziell für das Recruiting nutzen willst, kannst du deine Suche entsprechend anpassen. Um Shapr zu nutzen, musst du dich anmelden. Dann hast du die Möglichkeit, die Plattform in deinem Webbrowser zu nutzen oder die App herunterzuladen.

Shapr bringt dich auf der Grundlage deines Profils mit Menschen zusammen, die gemeinsame Interessen haben. Du entscheidest dann, ob du dich mit dieser Person verbinden möchtest. Wenn ihr beide zustimmt, könnt ihr euch gegenseitig Nachrichten schicken.

Die Funktionsweise von Shapr ist ideal, um aktive Kandidaten zu finden, wenn du deutlich machst, dass du das Tool für das Recruiting nutzt und aktiv nach Kandidaten suchst. Allerdings bietet es dir keine Möglichkeit, passiven Kandidaten, die du vielleicht kontaktieren möchtest, dein Angebot zu präsentieren.

Shapr beschränkt dich außerdem auf 15 potenzielle Verbindungen pro Tag, was du vielleicht einschränkend findest, wenn du schnell einen Pool von Kandidaten aufbauen willst.

Auf der anderen Seite kann es mit Shapr einfacher sein, eine Beziehung zu den Kandidaten aufzubauen, bevor ein formeller Recruiting-Prozess beginnt, da du ihnen von dem Moment an, in dem du sie kontaktierst, Nachrichten schicken kannst. Wer sagt denn, dass ihr bei der ersten Kontaktaufnahme über die Arbeit reden müsst?

Vorteile:

  • Das Modell ist den Benutzern vertraut. Wie Tinder, nur für für Networking.

  • Es verbindet dich nur mit Leuten, mit denen du gemeinsame Interessen hast. So kannst du theoretisch sicherstellen, dass du immer aktive Kandidaten findest.

  • Es bietet dir die Möglichkeit, persönliche Kontakte zu knüpfen und dein Netzwerk über deine Recruiting-Ziele hinaus zu erweitern.

Nachteile:

  • Es beschränkt dich auf eine begrenzte Anzahl von täglichen Verbindungen.

  • Es ist eher zum Netzwerken als zum Recruiting gedacht.

  • Du bist gezwungen, dich für deinen ersten Eindruck auf das Shapr-Profil einer Person zu verlassen. Wenn eine Person Shapr erst seit Kurzem nutzt oder es nicht ihr primäres Tool für die Jobsuche ist, hat sie vielleicht nicht viele Informationen eingetragen.

Die Top 3 der kostenpflichtigen Sourcing Tools

Bei so vielen nützlichen kostenlosen Optionen fragst du dich vielleicht, warum jemand für ein Sourcing Tool bezahlen sollte. Nun, das hängt davon ab, wie du Sourcing Tools als Teil deiner gesamten Recruiting-Strategie einsetzt.

Auch wenn die kostenlosen Tools großartig sind, gibt es einige Einschränkungen. Kostenpflichtige Sourcing Tools beheben einige der Unzulänglichkeiten der kostenlosen Tools und bieten eine Reihe zusätzlicher Funktionen und Vorteile, die dir beim Recruiting helfen.

Für alle diese drei Sourcing Tools gibt es eine kostenlose Test- oder Freemium-Version, damit du dir ein Bild davon machen kannst, ob sie ihren Preis wert sind. Aber um das Beste aus ihnen herauszuholen, musst du dich für die Premium-Version entscheiden.

ContactOut

ContactOut nennt sich selbst die E-Mail-Suchmaschine. ContactOut behauptet, dass Personalverantwortliche von 30 % der Fortune-500-Unternehmen das Tool nutzen und zählt Microsoft, Nestlé und Rackspace zu seinen Kunden. Sie sagen, dass sie die E-Mail-Adressen von 75 % der westlichen Welt finden können.

ContactOut gibt an, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person auf eine E-Mail reagiert, doppelt so hoch ist wie bei einer LinkedIn-Nachricht. Es gibt zwar keine konkreten Daten, die das belegen, aber eine Studie von Sales Handy aus dem Jahr 2018 zeigt, dass E-Mails in der Regel wahrscheinlicher geöffnet werden als gesponserte LinkedIn-InMail-Nachrichten. Das deutet darauf hin, dass du eher über eine E-Mail einen Kontakt aufbaust als über LinkedIn.

Der attraktivste Aspekt von ContactOut ist, dass du alles an einem Ort über dein Konto-Dashboard erledigen kannst. ContactOut bietet auch eine Browsererweiterung für Google Chrome an, mit der du die Kontaktdaten von potenziellen Kandidaten mit einem Klick finden kannst, wenn du ein Online-Profil ansiehst.

Wie viele andere Sourcing-Tools auch holt ContactOut die Daten hauptsächlich von LinkedIn. Du kannst es aber auch verwenden, um Kontaktdaten von Profilen zu erhalten, die du im Internet findest.

Kosten: Kostenlose Testversion, die in einen kostenpflichtigen Dienst übergeht. ContactOut macht keine Preisangaben, aber du kaufst Credits, um den Dienst und seine Funktionen nach Bedarf zu nutzen.

Vorteile:

  • Das Tool findet E-Mail-Adressen und Kontaktdaten von potenziellen Kandidaten, die kein LinkedIn-Profil haben.

  • Es bietet ein Lead-Management-Tool, mit dem du individuelle Ordner für bestimmte Stellen oder Fachgebiete erstellen kannst.

  • Es bietet die Möglichkeit, Kandidaten zu kontaktieren und Mail-Kampagnen direkt vom Tool aus zu verwalten.

Nachteile:

  • Es gibt keine Preisangaben.

  • Es besteht die Gefahr, dass das Tool stark eingeschränkt wird, wenn LinkedIn dem Unternehmen das Crawlen seiner Daten untersagt (was LinkedIn häufig tut).

Hiretual

Hiretual ist ein Sourcing Tool, das mehrere globale Marken wie Nike, Amazon und Continental AG nutzen. Schnelligkeit ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, freie Stellen zu besetzen, und einen effizienten Betrieb aufrechtzuerhalten. Hiretual, das in seiner Plattform die Technologie der künstlichen Intelligenz nutzt, gibt an, dass sein Tool die Personalbeschaffung zehnmal schneller machen kann.

Hiretual nutzt künstliche Intelligenz, um dir bei der Suche nach Kandidaten zu helfen und sie basierend auf den von dir verwendeten Filtern nach ihrer Eignung für deine Stelle zu ordnen,. Wenn du zum Beispiel möchtest, dass deine Suche die Kandidaten nach ihrer aktuellen Position, ihren Qualifikationen oder ihrer Berufserfahrung priorisiert, erledigt Hiretual das für dich.

Neben der künstlichen Intelligenz bietet Hiretual eine Fülle von Funktionen, die sicherstellen, dass du deine Suche nach Kandidaten direkt auf deine Einstellungsziele abstimmen kannst. Wenn du zum Beispiel deine Belegschaft diversifizieren möchtest, kannst du Hiretual nutzen, um Kandidaten aus traditionell unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen in deiner Nische zu finden.

Weitere Funktionen von Hiretual sind:

  • Einblicke in den Arbeitsmarkt, die dir dabei helfen, zu verstehen, was für ein Gehalt du anbieten musst, um Kandidaten mit bestimmten Fähigkeiten anzuziehen, wenn du eine Stelle zum ersten Mal besetzen willst.

  • Wettbewerbsinformationen, die dir zeigen, was du in deine Stellenbeschreibungen aufnehmen solltest, um mehr Interesse und Bewerbungen für deine Stelle zu erhalten.

  • Die Möglichkeit, „Ideale Kandidaten“-Profile zu erstellen und in Sekundenschnelle die Kandidaten zu sehen, die deinen Vorstellungen entsprechen.

Hiretual kann auch für verschiedene Positionen innerhalb deines Einstellungsteams eingesetzt werden. So können z. B. Leiteren von Recruiting-Teams Hiretual nutzen, um mit ihrem Team zusammenzuarbeiten und die Leistung zu überwachen.

Kosten: Kostenlos, mit zehn Kontakten pro Woche. 89 € pro Monat, mit 200 Kontakten pro Monat. Der Pro-Plan hat maßgeschneiderte Preise und bietet unbegrenzte Nutzung.

Vorteile:

  • Das Tool automatisiert einen Großteil der Arbeit, die mit Sourcing und Recruiting verbunden ist.

  • Es macht es einfach, mit Kandidaten in Kontakt zu treten und eine Rangliste der Eignung der Kandidaten zu erstellen.

  • Falls nötig als vollständiges Bewerbermanagementsystem nutzbar.

Nachteile:

  • Je nachdem, wie ausgeklügelt deine Recruiting-Strategie ist, bietet das Tool vielleicht zu viel „Schnickschnack“.

  • Es erfordert eine erhebliche Investition.

Pipl

Pipl ist einzigartig unter diesen drei kostenpflichtigen Tools, da es kein traditionelles Sourcing Tool ist. Stattdessen dient es in erster Linie dazu, Identitäten zu überprüfen und Informationen zu sammeln.

Es wird in der Regel von Finanzinstituten und bekannten Marken wie Huffington Post und Lifehacker genutzt, um zum Beispiel Schuldneren aufzuspüren oder personalisierte Werbung zu schalten.

Aufgrund seiner Konfiguration wird Pipl keine Kandidaten für deine Suche finden. Wenn du jedoch nur einen Namen oder eine Profilseite für potenzielle Kandidaten hast, für die du Kontaktdetails finden musst, kann Pipl dir helfen. Und wenn dieses Tool die Angaben nicht findet, gibt es sie wahrscheinlich nicht!

Vielleicht ist die kostenlose Version von Pipl alles, was du brauchst, wenn du mit anderen Tools keine Kontaktinformationen zu potenziellen Kandidaten finden kannst.

Kosten: Kostenlos, oder drei Preisstufen. 99 € pro Monat für 200 Suchanfragen, 199 € pro Monat für 500 Suchanfragen, 599 € pro Monat für unbegrenzte Suchanfragen.

Vorteile:

  • Das Tool ist nicht an ein bestimmtes Netzwerk oder eine bestimmte Website gebunden oder von ihr abhängig. Du kannst also nach jeder beliebigen Person suchen, vorausgesetzt, sie hat irgendwo eine Online-Präsenz.

  • Es verfügt über eine API, die du in bestehende Tools integrieren kannst.

Nachteile:

  • Es findet nicht wirklich Kandidatne und erfordert eine beträchtliche Investition, vor allem wenn man bedenkt, wie viel manuelle Arbeit du noch leisten musst.

Einsatz von Sourcing Tools in deinem Einstellungsprozess

Jetzt ist es an der Zeit zu überlegen, wie die Sourcing Tools und Ressourcen für das Recruiting in deine Gesamtstrategie passen. Der Wettbewerb um die besten Kandidaten ist hart. Deshalb musst du schon heute damit beginnen, die besten Talente anzuziehen und einzustellen. Wenn du diese Tools in deine Strategie aufnimmst, ist das eine gute Möglichkeit, damit zu beginnen.

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